Der Dialogverlag als Spezialist für kirchliche und regionale Themen wirkt an einem einzigartigen Ort: der ehemaligen Bonifatiuskirche in Münster. Als „bedeutendes Zeugnis für den katholischen Kirchenbau aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Münster und der Region“ steht das Ensemble aus Kirche und freistehendem Glockenturm seit 2004 unter Denkmalschutz.
Im Innern steckt ein modernes Verlagshaus – als Beispiel für die Umnutzung von Kirchengebäuden, die nicht mehr für Gottesdienste benötigt werden. Heute arbeiten hier Redakteure und Verlagsangestellte auf drei Ebenen in glasbetonten Büros. Die architektonische Idee, entwickelt von Paul Niederberghaus & Partner aus Ibbenbüren (Büro agn), gewährleistet ein besonderes Raumerlebnis: eine offene, lichtdurchflutete Lösung, die mit ihrer Vielzahl von Glaselementen eine besondere Ästhetik schafft.
Geweiht wurde die Bonifatiuskirche am 18. Dezember 1965. Fast auf den Tag genau 40 Jahre später, im Dezember 2005, zog der Dialogverlag in das zum Verlagshaus umgestaltete Gebäude ein. Vorhergegangen war die Fusionierung dreier benachbarter Kirchengemeinden – unter ihnen St. Bonifatius – zur Heilig-Kreuz-Gemeinde. Die stark renovierungsbedürftige Bonifatiuskirche wurde in Folge dessen für Gottesdienste nicht mehr gebraucht und an den Dialogverlag verkauft.
2004 fand der letzte Weihnachtsgottesdienst in der Bonifatiuskirche statt, im Februar 2005 wurde sie profaniert, am 26. Januar 2006 segnete Bischof Reinhard Lettmann die Räume des neuen Verlagshauses.
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